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Die Vossische Zeitung Online (1918-1934)

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Online

Inhalt :: Content

Online-Service mit Zugang zur "Vossischen Zeitung" der Jahre 1918 bis 1934 im Faksimileformat. Die "Vossische Zeitung" ist eine der bedeutendsten Quellen zum Studium der politischen Berichterstattung und öffentlichen Meinung in Deutschland. Die Vossische Zeitung Online 1918 - 1934 schildert und kommentiert tagesaktuell die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Ereignisse der Epoche zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Beginn des "Dritten Reichs". Die Datenbank enthält rund 10.500 Ausgaben mit einem Gesamtumfang von über 127.000 Seiten .



Verlag :: Publisher

Walter de Gruyter

Preis :: Price

Preise auf Anfrage / Prices on request

Das Angebot richtet sich nicht an Verbraucher i. S. d. § 13 BGB und Letztverbraucher i. S. d. PAngV.

Bestellnummer bei digento :: digento order number

106657

Verlagsinformation :: Publisher's information

Die Forschungsdatenbank Die Vossische Zeitung 1918-1934 Online enthält mehr als 10.000 Ausgaben der ältesten und renommiertesten Berliner Tageszeitung, insgesamt ca. 125.000 Seiten in Volltext.

Sämtliche Ausgaben der Jahre 1918 bis zur Einstellung der Zeitung 1934 werden für die Online-Aufbereitung gesichtet und Bestandslücken gefüllt. Neben der Vossischen Zeitung mit all ihren Ausgaben und Beilagen werden in die Datenbank auch die Auslandsausgaben Die Voss beziehungsweise Post aus Deutschland aufgenommen. Auf diesem Wege entsteht eine einmalige und lückenlose Sammlung, wie sie bisher in keiner Bibliothek vorhanden ist.

Tagesaktuelle Zeitungen stellen für die historische Forschung hochinteressantes Quellenmaterial zur Verfügung, waren aber bisher durch fehlende Erschließung nur sehr schwer auszuwerten. Durch die Digitalisierung und Aufbereitung in einer modernen Forschungsdatenbank wird nun erstmals die bedeutendste deutsche Zeitung dieser Zeit auf komfortable Weise zugänglich gemacht.

Die Vossische Zeitung gilt in der Forschung als eine einmalige und aussagekräftige Quelle für Studien zur politischen Berichterstattung und öffentlichen Meinung in Deutschland. In der Epoche nach dem Ersten Weltkrieg war die Vossische Zeitung eine der wichtigsten Stimmen in Preußen. Tagesaktuell schildert und kommentiert sie die Ereignisse einer wechselvollen Zeit: das Ende des Ersten Weltkrieges, Revolution und Räterepublik, die politischen Diskussionen und Wirren in den Anfängen der Weimarer Republik, die 1929 einsetzende Weltwirtschaftskrise und das Aufkommend des Nationalsozialismus. In ihren Reportagen spiegelt sich das reiche kulturelle Leben im Berlin der "goldenen 20er Jahre" wider.

Zahlreiche prominente Persönlichkeiten haben über die Jahre für die Vossische Zeitung geschrieben. In der Weimarer Zeit prägten v. a. Richard Lewinsohn und Paul Schlesinger die Berichterstattung der Vossischen Zeitung, Chefredakteur war Georg Bernhard. Kurt Tucholsky war als Korrespondent der Zeitung in Paris tätig.

Die Wurzeln der Vossischen Zeitung reichen auf die seit 1618 überlieferten Avisen des Botenmeister Christoph Frischmann zurück. 1914 ging die vorherige "Königlich privilegirte Berlinische Zeitung von Staats- und gelehrten Sachen" als "Vossische Zeitung" in den Besitz des Berliner Ullstein Verlages über, zu dessen zentralen Publikationsorgan sie sich entwickelte. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten sah sich die Vossische Zeitung mehr und mehr der Zensur ausgesetzt. Als schließlich zahlreiche Redakteure mit Berufsverboten belegt und in die Emigration getrieben wurden, musste der Ullstein Verlag am 25. März 1934 das Erscheinen der Zeitung einstellen.

Die einzelnen Ausgaben der Zeitschrift werden online als digitale Faksimiles präsentiert. Zu jeder Ausgabe wird ein elektronisches Inhaltsverzeichnis angeboten. Verschiedene Suchzugänge ermöglichen einen einfachen und unkomplizierten Zugang. Die einzelnen Beiträge sind segmentiert und mittels ihrer Kategorie, ihres Titels oder der Volltextsuche auffindbar.

Einzelne Artikel können bequem vergrößert werden. Artikel, die sich über mehrere Seiten erstrecken, sind miteinander verknüpft und können im Zusammenhang gelesen werden. So garantiert die Datenbank einen einfachen und benutzerfreundlichen Umgang mit dem Quellenmaterial.

Die Vossische Zeitung 1918-1934 Online ist eine hervorragende Quelle für die historische Forschung zur Weimarer Zeit. Sie wendet sich speziell an Forscher aus den Fachbereichen Geschichte, Politik-, Kultur- und Medienwissenschaften. Zusätzlich leistet sie einen Beitrag zur Langzeitarchivierung von sehr fragilem Zeitungsmaterial, das im Original nur sehr aufwändig konserviert werden kann.

Die Vossische Zeitung 1918-1934 Online entsteht in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek Berlin - Preußischer Kulturbesitz und soll sukzessive um die früheren Jahrgänge erweitert werden.

Pluspunkte:

  • herausragende zeit- und kulturhistorische Quelle
  • neue systematische Zugangsmöglichkeiten zu bisher nicht erschlossenem Material
  • lückenloser Bestand - mittels aufwändiger Recherchen werden unleserliche Seiten ausgetauscht oder fehlende Seiten / Ausgaben ergänzt
  • qualitativ sehr hochwertige Digitalisierung - die Zeitungen und Beilagen werden spezifisch nach ihrem Inhalt digitalisiert, Abbildungen in Graustufen präsentiert
  • Volltextsuche
  • einfacher Zugang zu den Ausgaben und Beilagen mittels Kalenderfunktion
  • Navigation über elektronische Inhaltsverzeichnisse

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