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Prosopographisches Lexikon der Palaiologenzeit I, 1-12, Add. 1-2

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Erich Trapp, unter Mitarbeit v. H.-V. Beyer, R. Walther u.a.

CD-ROM, Online

Inhalt :: Content

Biographische Datenbank mit rund 27.000 Einträgen und kurzen Beschreibungen zu Personen des Byzantinischen Reiches in der Palaiologenzeit (1261-1453). Verzeichnet werden sämtliche in griechischer Sprache überlieferten Personen aus allen edierten Quellen (Urkunden, literarischen Werken, Notizen in Handschriftenkatalogen, Inschriften, Siegeln, Münzen).

Prosopographisches Lexikon der Palaiologenzeit

Verlag :: Publisher

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Preis :: Price

Preise auf Anfrage / Prices on request

Das Angebot richtet sich nicht an Verbraucher i. S. d. § 13 BGB und Letztverbraucher i. S. d. PAngV.

ISBN/ISSN

978-3-7001-3003-1 (CD-ROM)

978-3-7001-3310-0 (Online)


Bestellnummer bei digento :: digento order number

100836

Verlagsinformation :: Publisher's information

Das Lexikon bietet sämtliche in griechischer Sprache überlieferten Personen aus allen edierten Quellen (Urkunden, literarischen Werken, Notizen in Handschriftenkatalogen, Inschriften, Siegeln, Münzen), sofern sie wenigstens einmal für die Palaiologenzeit (exakt zwischen 1259 und 1453) belegt sind. Jedem Stichwort sind nach Möglichkeit Angaben über Beruf (Titel), Lebenszeit und genealogischen Zusammenhang beigegeben. Bedeutendere Persönlichkeiten erhielten stichwortartige Kurzbiographien. Bei den griechischen Quellenbelegen wurde auf Vollständigkeit Wert gelegt, bei der Sekundärliteratur beschränkte man sich stets auf eine repräsentative Auswahl. Die Anordnung der Stichwörter erfolgte, soweit möglich, nach dem Familiennamen (mit Regulierung der Orthographie). Bei den einzelnen Lemmata folgt auf den eigentlichen Namen - soweit vorhanden - Mönchsname, Epitheta, stehende Herkunftsbezeichnung, überlieferte Namensform, geläufige Form bei ausländischen Namen, Namensnebenformen. Hierauf finden sich Berufe (Titel), mit dem bedeutendsten an der Spitze, Berufsort und Berufszeit, danach Lebensdaten, Verwandtschaft, sonstige Beziehungen zu anderen Personen, Interessensgebiete, sowie sonstige, dem jeweiligen Bearbeiter wichtig erschienene Details aus dem Leben der betreffenden Person. Bei Literaten werden dann die eigenen Schriften angegeben. Zu Quellen und Sekundärliteratur (vieles abgekürzt, um den Umfang des Werkes zu reduzieren) s. o. Der besonders umfangreiche Register-Band bietet einige zusätzliche Informationen: Das bibliographische Abkürzungsverzeichnis ist eine umfassende Bibliographie zur Palaiologenzeit (auch jeder Aufsatz, dem mehr als drei Zitate entnommen sind, ist hier verzeichnet). Das Verzeichnis sämtlicher griechischer Namen und Namensformen (des Lexikons) ist eine reiche prosopographische Fundgrube und wurde zudem um ein rückläufiges Register vermehrt, das insbesondere bei der Rekonstruktion fragmentiert überlieferter Namen Hilfestellung leisten kann. Auch der Berufsindex bietet neue Ansätze für soziologische und verwaltungsgeschichtliche Forschungen, wobei allerdings die besondere Quellenlage zu berücksichtigen ist.

Die Materialsammlung begann 1966 (mit der Berufung von Dr. Erich Trapp wurde die Kommission erstmals "personalführend"), ab Anfang der 70er Jahre liefen (mit Hilfe von IBM Österreich) Vorarbeiten, um die Möglichkeiten der EDV für das Projekt zu nützen, wobei der Kommission im Bereich der Geisteswissenschaften eine Vorreiterrolle zukam. Die ersten 6 Bände (1976-1983) erschienen als Vervielfältigung des - etwas verkleinerten - Computer-Ausdrucks. Hierauf ermöglichte jedoch der Fortschritt der Technik den Übergang zur Einspeicherung der Daten in die Lichtsatzmaschine, wodurch volle Druckqualität erreicht wurde (Band 7-12, Addenda und Corrigenda zu 1-8, Addenda zu 1-12 sowie Abkürzungsverzeichnis und Gesamtregister, 1985-1996).

Damit sind in 15 Bänden ca. 28.000 Personen dokumentiert, das Werk stellt gewissermaßen ein Who is who des Byzantinischen Reiches in der Palaiologenzeit dar. Projektleiter und Moderator blieb Prof. Trapp auch nach seiner Berufung an die Universität Bonn (er arbeitete danach jeweils ca. zwei Monate pro Jahr in Wien), Hauptmitarbeiter waren Dr. Rainer Walther (1969-1982) und Doz. Dr. Hans-Veit Beyer (1971-1995); auch Mag. Ioannes G. Leontiades und Mag. Sokrates Kaplaneres, ferner Dr. Ewald Kislinger und Dr. Katja Sturm-Schnabl gehörten mehrere Jahre zum "Stab" des Projektes. Management und redaktionelle Unterstützung: Obmann Altpräsident Prof. Dr. Herbert Hunger und (ab 1983) Obmann-Stellvertreter Prof. Dr. Werner Seibt (der insbesondere den Register-Band betreute).

Die CD-ROM enthält sämtliche Bände der gleichnamigen Printausgabe mit ca. 27.000 Einträgen von Personen aus der Palaiologenzeit (1261-1453) sowie minimalen Korrekturen zu der Auflage aus den Jahren 1976-1995. Die Personen der Nachträge (Addenda 1 und 2) wurden mittels Verweislinks in die alphabetische Abfolge eingereiht. Die Daten sind als PDF-Dateien mit Acrobat-Reader lesbar.

Online-Ausgabe

Die Online-Ausgabe des Prosopographischen Lexikon der Palaiologenzeit macht eine vollkommene Durchsuchung aller Lemmata (in Dateien entsprechend den 12 Haupt- und 2 Addenda-Bänden) möglich; als PDF-Datei liefert sie freilich keine datenbankenmäßige Aufschlüsselung nach Stichworten, sondern nur eine (optimale) Durchsicht von einem Beleg zum anderen. Deshalb bietet sich als Orientierungshilfe und Überblick das Gesamtregister als ideale Ergänzung an. Die Vorteile des Gesamtregisters liegen nicht nur in der Auflistung aller Personen (sowohl der im Lexikon genannten als auch derjenigen ohne eigenes Lemma, und hier unter Berücksichtigung der nichtgriechischen Namen griechisch bezeugter Personen wie etwa Italiener, Serben, Türken etc.) und damit in einer ersten Kontrolle, ob die gesuchte Person vertreten ist, sondern auch in den Spezialregistern: in der rückläufigen Liste sämtlicher griechischer Namen (etwa unentbehrlich bei am Wortbeginn verstümmelten Namen in der gesamten handschriftlichen und urkundlichen Überlieferung), im Berufsindex (der einen ersten guten Eindruck zur Verbreitung und Belegbarkeit eines Berufes gibt) und im Verzeichnis sämtlicher im Lexikon genannter Orte.

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